Entwicklung eines Verfahrens zur höheren Ausnutzung von mehrphasigen Permanentmagneterregten Synchronmaschinen

  • Am ETI werden mehrphasige Synchronmaschinen vor allem als in Permanentmagnet-Ausführung untersucht. Diese bieten vor allem hinsichtlich der Performanz und der Fehlertoleranz Vorteile gegenüber dreiphasigen Maschinenvarianten. Bezüglich der verbesserten Ausnutzung soll dieses Konzept in der Arbeit weiter untersucht werden.

    In dieser Arbeit soll eine neunphasige Maschine untersucht werden. Dazu soll die Theorie einer Stromoberschwingungseinspeisung erarbeitet und eine Abschätzung des Leistungsgewinns durchgeführt werden. An einem gegebenen Maschinendesign soll die Einspeisung durchgeführt und mit der zuvor erarbeiteten Theorie verglichen werden. Dazu ist es nötig die Verkopplung der verschiedenen Größen einerseits zu berechnen als auch andererseits diese in geeigneter Form abzuspeichern. Mit den Ergebnissen sollen die vorher erarbeitete Theorie validiert und Vorschläge für dafür vorteilhafte Maschinendesigns gegeben werden.  

    Arbeitspakete:

    • Literaturrecherche
    • Einarbeitung in die Theorie von mehrphasigen Synchronmaschinen und FEM-Simulierung
    • Abschätzung des Gewinns für die Oberschwingungseinspeisung
    • Erstellung der benötigten Kennfelder
    • Vorschlag für dafür vorteilhafte Maschinendesigns

    Diese Arbeit wird in Kooperation mit dem SHARE am KIT durchgeführt.