Konzeptionierung und Aufbau eines Praktikumsversuchs auf Basis eines HiL-Systems
- chair:Signalverarbeitung, HiL, Modellbildung
- type:Bachelor-/Masterarbeit
- time:ab sofort
- tutor:
- Image:
- person in charge:
zu vergeben
-
Motivation
Am Elektrotechnischen Institut (ETI) werden hochleistungsfähige elektrische Antriebssysteme von der Signalverarbeitung und Regelung, über die Leistungselektronik bis hin zu elektrischen Maschinen ausgelegt, simuliert und aufgebaut. Das aufgebaute Wissen soll im Rahmen des Praktikums „Elektrische Antriebe und Leistungselektronik“ an die Studierenden weitergegeben werden. Neben Versuchen an den drehenden Prüfständen wird die Simulation, bzw. Emulation des Systemverhaltens auf Rapid-Prototyping-Systemen immer wichtiger. Dieser Entwicklung soll mit einem neuen Hardware-in-the-Loop (HiL) Versuch Rechnung getragen werden, in dem ein großes Antriebssystem nachgebildet werden soll.
Aufgabenstellung
Im Praktikumsversuch soll ein elektrisches Antriebssystem bestehend aus einer Maschine, eines Antriebsstromrichters und einer Last emuliert werden. Dazu kann auf eine Masterarbeit als Vorarbeit zurückgegriffen werden. Im ersten Schritt soll ein Konzept für den Versuch erarbeitet werden. Hierfür bieten sich insbesondere Grenzfälle an, die in realen Prüfstandsaufbauten schwierig nachzubilden sind, wie z.B. eine Geberausrichtung oder Fehlerfälle. Im nächsten Schritt soll die Drehzahlemulationskarte überarbeitet sowie das Signalverarbeitungssystem vollständig aufgebaut und in Betrieb genommen werden. Die Komponenten stehen hierbei aus vorangegangenen Arbeiten zur Verfügung. Nach dem Hardwareaufbau soll die Software implementiert werden. Hierbei soll der Fokus auf der Validierung des winkelabhängigen Maschinenmodells gelegt werden. Dokumentation des Systems und Messungen im Gesamtsystem runden die Arbeit ab.