entwicklung eines universell einsetzbaren Software-Tools zur Evaluation beliebiger leistungselektronischer Schaltungstopologien im elektrischen Triebstrang

  • BESCHREIBUNG                                                                                                    

    Im Rahmen eines Forschungsprojekts mit einem Industriepartner soll am Elektrotechnischen Institut die Eignung von neuartigen Stromrichtertopologien für den Antrieb von elektrischen Fahrzeugen evaluiert werden. Dabei spielen u.a. die Anbindung verschiedener Quellen sowie eine möglichst optimale Ausgangsspannungskurvenform bei gleichzeitig kleinem Volumen und guter Effizienz eine Rolle. Zur Beurteilung von Topologien besteht ein Tool, welches bereits automatisiert Stromrichterverluste bestimmen kann. Dieses soll nun erweitert werden.

     

    AUFGABE

    Nach Literaturrecherche und der Einarbeitung in das bereits bestehende MATLAB-Tool soll dieses um die Bestimmung und Auswertung quantitativer Wachstumsgesetze bzgl. Kenngrößen wie Volumen, Effizienz und Oberschwingungsgehalt erweitert werden. Weiterhin soll eine universelle und gemeinsame Schnittstelle zu den in PLECS vorgegebenen Schaltplänen verschiedener Topologien entwickelt und umgesetzt werden. Die neu implementierten Funktionen sollen in einem abschließenden Vergleich zweier Topologien überprüft werden. In der verbleibenden Zeit können weitere Funktionen wie grafische Benutzeroberfläche und Datenein- und ausgabe erstellt und optimiert werden.

     

    HINWEIS

    Diese Arbeit entsteht in Kooperation mit dem SHARE am KIT und damit der Schaeffler AG.

Text 2935

Aufgabe

Zuerst soll ein Anwendungsfall bestimmt werden, wozu verschiedene Fahrzyklen recherchiert und analysiert werden müssen. Darauf aufbauend soll ein Fallbeispiel bestehend aus Fahrzeug, Maschine und Leistungselektronik entworfen werden, mit welchem u.a. die Verluste der Leistungselektronik bestimmt werden können. Durch Variation  verschiedener Parameter soll damit untersucht werden, welche Verluste im Stromrichter reduziert werden können und welche Verluste durch die Umschaltmimik zusätzlich entstehen. Weiterhin sollen damit Aussagen getroffen werden, ob unterschiedliche Fahrzyklen von einer unsymmetrischen Aufteilung der Batterie profitieren können.

 

HINWEIS

Diese Arbeit entsteht in Kooperation mit dem SHARE am KIT und damit der Schaeffler AG.