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Methodik Hybriderprobung

  • Ansprechperson:

    Prof. Dr.-Ing. Martin Doppelbauer

  • Projektgruppe:

    Hybridelektrische Fahrzeuge

  • Förderung:

    Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen (FVV)

    (Förderkennzeichen 6013633)

    Gesamtprojektvolumen: ~ 600.000 €

  • Projektbeteiligte:

    KIT - Institut für Fahrzeugsystemtechnik (FAST)

    KIT - Institut für Kolbenmaschinen (IFKM)

     

     

  • Starttermin:

    01.07.2019

  • Endtermin:

    30.06.2021

Ziele und Ergebnisse

Entwicklung einer neuen Methodik zur Erprobung von hybriden Antriebssträngen durch die Vernetzung von Prüfständen. Den Partnern soll am Ende des Projektes ein Leitfaden zur Verfügung gestellt werden, mithilfe dessen sie eine Vernetzung ihrer Prüfstände vornehmen und bereits in frühen Entwicklungsstadien hybride Antriebsstränge erproben können.

 

Inhalt und Vorgehensweise

Im Rahmen des Projekts sollen Prüfstände für Elektro- sowie Verbrennungsmotoren standortübergreifend vernetzt werden. Mithilfe von übergeordneten Gesamtfahrzeugmodellen lassen sich durch die Vernetzung der einzelnen Prüfstände gesamte hybride Antriebsstränge abbilden. Neben den mechanischen sowie elektrischen Parametern ist die thermische Konditionierung der relevanten Systemkomponenten einer der Forschungsschwerpunkte.

Zu Beginn werden die Randbedingungen untersucht. Hierbei wird erarbeitet welche Kommunikationsmethoden möglich sind und welche Schnittstellen sowie zusätzliche Funktionalitäten bei den Prüfständen implementiert werden müssen. Ebenso werden die Anforderungen an die Hardware und die entsprechenden Test-Cases definiert. Im weiteren Verlauf wird an den involvierten Instituten eine beispielhafte Vernetzung realisiert.

Anhand der Test-Cases wird diese Vernetzung geprüft und die Messdaten aufgezeichnet. Zur Verifikation der Methodik werden diese mit den Messdaten eines vergleichbaren Hybridfahrzeugs in Kombination mit einem Gesamtfahrzeugprüfstand verglichen. Zuletzt erfolgt die Auswertung im engen Austausch mit den Industriepartnern, die Ausarbeitung des Leitfadens und eine detaillierte Dokumentation.