Synchronous Machines with Displaced Reluctance Axis

  • Ansprechperson:

    Patrick Winzer 

  • Projektgruppe:

    Elektromagnetische Auslegung

Im Rahmen dieser Forschungsarbeit werden Synchronmaschinen untersucht, in deren Rotor die Reluktanzachse und die Rotorflussachse um jeden beliebigen Winkel voneinander verdreht sein können. Solche Maschinen weisen keine elektromagnetische Spiegelsymmetrie zur d-Achse auf, wodurch sich eine Vorzugsdrehrichtung, oder genauer gesagt, eine "Vorzugs-Drehmomentrichtung" ergibt. Dies scheint zunächst nachteilig zu sein, doch theoretische Untersuchungen haben gezeigt, dass sich dadurch Vorteile bei der Auslegung erreichen lassen, etwa eine Ersparnis von bis zu 10% Permanentmagnetmaterial bei gleicher Performance im Motorbetrieb.