AppLHy! – Transport und Anwendung von flüssigem Wasserstoff

  • Contact:

    M. Sc. Simon Frank

  • Project Group:

    Stromrichtersystemtechnik

     

  • Funding:

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

  • Partner:

    Institut für Technische Physik (ITEP), Institut für Thermische Energietechnik und Sicherheit (ITES), Institut für Angewandte Materialien - Werkstoffkunde (IAM-WK), Elektrotechnisches Institut (ETI).

  • Startdate:

    1.4.2021

  • Enddate:

    31.3.2025

Am Verbundprojekt AppLHy! sind mehrere KIT Institute beteiligt und arbeiten zusammen mit externen Projektbeteiligten am Design und der Realisierung einer kombinierten Flüssigwasserstoff (LH2)- und elektrischen Energie- Transportstrecke. Dabei soll neben dem chemischen Energietransport durch den Flüssigwasserstoff auch mit Hilfe von Hochtemperatur-Supraleitern elektrische Energie übertragen werden können.

An den Anschlusspunkten der Transportstrecke kommen Stromrichter zum Einspeisen bzw. Entnehmen der elektrischen Energie zum Einsatz. Da an diesen Punkten durch den Flüssigwasserstoff zudem ein sehr tiefes Temperaturniveau vorhanden ist, soll von Seiten des ETI untersucht werden, ob ein Stromrichterbetrieb bei tieferen Temperaturen sinnvoll ist und ggf. den elektrischen Gesamtwirkungsgrad erhöhen kann. Dazu werden verschiedene Stromrichter-Topologien und Halbleitertechnologien betrachtet und bei tiefen Temperaturen vermessen.

Projektbeschreibung

Am Verbundprojekt AppLHy! sind mehrere KIT Institute beteiligt und arbeiten zusammen mit externen Projektbeteiligten am Design und der Realisierung einer kombinierten Flüssigwasserstoff (LH2)- und elektrischen Energie- Transportstrecke. Dabei soll neben dem chemischen Energietransport durch den Flüssigwasserstoff auch mit Hilfe von Hochtemperatur-Supraleitern elektrische Energie übertragen werden können.

An den Anschlusspunkten der Transportstrecke kommen Stromrichter zum Einspeisen bzw. Entnehmen der elektrischen Energie zum Einsatz. Da an diesen Punkten durch den Flüssigwasserstoff zudem ein kryogenes Temperaturniveau vorhanden ist, soll von Seiten des ETI untersucht werden, ob ein Stromrichterbetrieb bei tieferen Temperaturen sinnvoll ist und ggf. den elektrischen Gesamtwirkungsgrad erhöhen kann. Dazu werden verschiedene Stromrichtertopologien und Halbleitertechnologien betrachtet und bei tiefen Temperaturen vermessen.